Holzinfo

Das Wunder Holz

Der Baustoff Holz bewährt sich schon seit Jahrhunderten. Er ist dauerhaft und robust, variantenreich und individuell einsetzbar. Holz ist CO2-neutral und damit eines der umweltfreundlichsten Materialien, die uns zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund kann es am Ende auch leicht wiederverwertet bzw. entsorgt werden. Als Naturprodukt ist es leider witterungsanfällig, beachtet man aber ein paar Regeln wie die richtige Holzart und den Schutz vor dauerhafter Durchnässung, ist es selbst im Freien ein langlebiges Gestaltungselement.

 

 

Nachhaltigkeit

Das Holz, das bei Prehofer verarbeitet wird, stammt ausnahmslos aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Nachhaltigkeit wird hier im klassischen Sinn verstanden: Es wird nicht mehr genutzt als nachwächst. Das Unternehmen richtet den allergrößten Fokus auf einen möglichst schonenden und wertschätzenden Umgang mit dem Rohstoff Holz.

 

 

100% Verwertung

Der sogenannte Abfall wird bei Prehofer Holz zum kostbaren Rohstoff. Restholz wird bei uns wiederverwertet und hilft so, den Einsatz fossiler Energieträger zu reduzieren. Mit unserer Rindenverbrennungsanlage versorgen wir unsere Trockenkammern, Produktionshallen und Haushalte mit der erzeugten Wärme. Zum Großteil regionale Lieferanten liefern das Rundholz an. Jeder Stamm wird durch unsere Bildschnittoptimierung optimal genutzt.

 

 

 

 

 

Holz und CO2

1 Kubikmeter Holz entlastet die Atmosphäre um 1 Tonne CO2, welches durch den Prozess der Photosynthese aufgenommen wird. Dieses CO2 bleibt der Atmosphäre so lange erspart, bis das Holz verrottet oder verbrennt.
Verbautes Holz schützt die Atmosphäre auf diesem Weg jahrzehntelang vor CO2. Hat in einem Gebäude verbautes Holz ausgedient, steht es noch für weitere Nutzungen zur Verfügung, z.B. Möbel aus einem alten Dachstuhl. Wenn keine materielle Verwendung mehr in Frage kommt, kann das Holz immer noch als Energielieferant dienen. Dieses Konzept - die Nutzung von Holz als Werkstoff in mehreren Schritten - nennt man Kaskadennutzung. So zahlt es sich im ökologischen Sinne des Klimaschutzes wie auch im ökonomischen Sinne der höheren Wertschöpfung durch Mehrfachverwendung mehr als aus Holz zu verwenden.